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ausbildung:ga:gatr_wasserfuehrende_armaturen

Wasserführende Armaturen

Saugkorb

Der Saugkorb bildet den Beginn der aus Saugschläuchen bestehenden Saugleitung.

Er dient zum:

  • Abhalten größerer Schmutzteile von der Feuerlöschpumpe
  • Festhalten der Wassersäule bei Stillstand der Feuerlöschpumpe
  • Zur Sicherstellung des Auffüllens von Pumpe und Saugleitung bei Versagen der Entlüftungseinrichtung.

Im Saugkorb befindet sich ein in jeder Betriebstellung sicher dicht schließendes Rückschlagorgan (Ventil), dass von außen mittels Leinenzug zum Entleeren betätigt werden kann.
Bei Verwendung von besonders stark verschmutzten Löschwasser ist zusätzlich noch ein Schutzkorb über den Saugkorb zu stülpen.
Für spezielle Anforderungen existieren noch Sonderausführungen, wie z.B. Flach- oder Kellersauger.

FIXMESaugkorb Flachsuger oder Kellersaugkorb Schutzkorb für Saugkorb

Sammelstücke

Sammelstücke werden hauptsächlich benutzt um einer Kraftspritze das Löschwasser von zwei Hydranten (-abgängen) zuzuleiten.
Es wird am Saugeingang der TS befestigt.
In der Mitte des Gehäuses ist zwischen den beiden Eingängen eine Rückschlagklappe beweglich gelagert. Diese wird durch den Wasserdruck gesteuert und setzt den nicht benutzten Eingang dicht.

Druckbegrenzungsventil

Das Druckbegrenzungsventil soll eine Überbeanspruchung der Schläuche durch zu hohen Druck oder Wasserschläge verhindern.

  • Achtung auf Durchflussrichtung
  • Betriebsdruck zwischen 2 und 16 bar einstellbar

Anwendungsmöglichkeit:

  • z.B. bei Anspeisung der Drehleiter im Wenderohrbetrieb

Durchflußmessgerät Schlauchmanometer

Verteiler

Durch den Verteiler kann die Druckleitung (Zubringleitung) in mehreren Löschleitungen aufgeteilt werden.
Die drei Abgänge sind durch geeignete Absperrorgane (Niederschraubventile oder Kugelhähne) einzeln zu verschließen.

In Fließrichtung gesehen werden am Verteiler angekuppelt:

  • Erstes Rohr links
  • Zweites Rohr rechts
  • Drittes Rohr mitte (od. B-Rohr)

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Übergangsstücke

Übergangsstücke werden verwendet, wenn Kupplungen verschiedener Größe oder Bauart verbunden werden sollen.

Übergangsstücke von:
A 125 - A110
A - B
B - C
C - D
D - H
Storz - EK 52
Sonderausführung (z.B. Kesselwagenanschluß)

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STRAHLROHRE
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C-Mehrzweckstrahlrohr:
Wird für die allgemeine Brandbekämpfung mit geringer Brandbelastung eingesetzt. Bedienung durch 2 Mann
B-Mehrzweckstrahlrohr:
Bei stark hitzenden Bränden mit hoher Brandbelastung, Bedienung ohne Stützkrümmer 4 Mann; mit Stützkrümmer 2 Mann

Rohr Durchmesser Literleistung Druck Wurfweite Wurfhöhe
C-Rohr 9 mm 100 l/min 4 bar 9 m 7 m
C-Rohr ohne Mundstück 12 mm 200 l/min 5 bar 12 m 9 m
B-Rohr 16 mm 400 l/min 6 bar 16 m 12 m
B-Rohr ohne Mundstück 22 mm 800 l/min 7 bar 21 m 16 m

Handhebel zum Umschalten zwischen Vollstrahl und Sprühstrahl bzw. zum Absperren.

C-Hohlstrahlrohr:
Literleistung je nach Type von 40 l/min bis 400 l/min verstellbar. Strahlbild von Vollstrahl bis Mannschutzschild stufenlos verstellbar. Wurfweiten über 15 m bei ca. 5 bar Druck möglich

Wasserführende Armaturen

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ausbildung/ga/gatr_wasserfuehrende_armaturen.txt · Zuletzt geändert: 27.11.2022 16:25 (Externe Bearbeitung)