Ein Wagenheber ist eine Maschine für Hebevorgänge, die verwendet wird, um ein Kraftfahrzeug anzuheben, damit die Zugänglichkeit für Reparaturen und Wartungen gewährleistet ist. Die häufigste Anwendung des Wagenhebers ist für den Wechsel der Räder (z. B. von Sommerreifen auf Winterreifen). Bei der Feuerwehr verwenden wir diese für die Fahrzeugbergung wo wir das verunfallte Fahrzeug heben und dann auf Rangierrollen stellen. Man kann aber auch einen Wagenheber so einsetzen das man Gegenstände wegdrücken kann.
Welche haben wir bei der FF in Verwendung oder im Einsatz:
Ein Rangierwagenheber weist zumeist zwei größere feststehende Rollen und zwei weitere auf, die sich auch um ihre senkrechte Achse drehen lassen. Damit erhält das Werkzeug seine Rangierfähigkeit. Der Hebearm trägt an seinem Ende eine tellerförmige Aufnahme.
Die Wagenheber werden hydraulisch betätigt. Zum Anheben wird ein Hebel auf- und abbewegt. Mit dem gleichen Hebel wird der Wagenheber rangiert. Zum Absenken wird ein Ventil geöffnet. Das kann durch Drehen der Betätigungsstange geschehen. Bei preisgünstigen Geräten muss die Stange auf die Ventilachse umgesteckt werden.
Eine Zahnstangenwinde, auch Südbahnwinde genannt, ist ein mechanisches Hebezeug.
Mittels einer Kurbel wird ein Zahnrad entlang einer Zahnstange bewegt. Das Zahnrad ist auf einer Hülse, die über der Zahnstange gleiten kann, gelagert. Auf dieser Hülse ist ebenfalls das Zahnrad gelagert, so dass sich diese Hülse beim Drehen in Längsrichtung verschiebt. Stellt man diese Winde zwischen zwei zu bewegende Teile, so kann man diese auseinander drücken.
Damit die Last die Winde beim Auslassen der Kurbel nicht zurückdrückt, ist noch ein Klinkenrad, das als Sperre dient, montiert.
Diese Art von Winden gibt es für verschiedene Belastungen von 10 kN aufwärts bis zu besonders belastbaren Ausführungen, die eine Kraft von einigen hundert kN aufbringen können.