Sauberes Wasser ist lebensnotwendig. Dies macht den Einsatz von schnell einsatzbereiter, flexibler,
effizient und sicher funktionierender Ölwehrausrüstung unabdingbar.

• guten Auftrieb und Formstabilität aufgrund von sehr widerstandsfähigen Kunststoffschwimmkörpern und flexiblen Ausgleichsstücken
  
• öl- und wasserdichte Außenhaut aus einem kunstoff-beschichteten Trägergewebe mit hoher Reißfestigkeit.
• das einfache Einbringen ins Wasser und die Besfestigungsmöglichkeit von weiteren Zusatzgeräten ( Bojen, Skimmer etc. )
• eignet sich besonders für den Einsatz auf Kleingewässern ( Bäche, Gräbern, Teiche, etc. )
  

In Ihrer Komination von Ölsperre, Ölsorbmaterial und Entsorgungsbeutel deckt sie die komplette Ölwehrentsorgungskette ab und bildet damit ein preiswertes Basismodul für Ölwehreinheiten, die vorrangig am Kleingewässer zum Einsatz kommen.

Schwimmende Ölsperren können nur dann wirkunsvoll eingesetzt werden, wenn die senkrecht auf die Ölsperre wirkende Anströmgeschwindigkeit des Wassers 0,3 m/s nicht übersteigt.
Bei steigender Anströmgeschwindigkeit nimmt das Rückhaltevermögen der Ölsperre infolge von Unterwanderung ab.
Die Anströmgeschwindigkeit wird verringert, wenn die Ölsperre schräg zur Fließrichtung (∝ = 90°) eingebaut wird.
Der Einbauwinkel ist so zu wählen, dass die Anströmgeschwindigkeit an die Ölsperre möglichst gering wird.

Fließgeschwindigkeit > 0,5 – 1m/s
Einbringwinkel ∝ ≈ 30°
Sperrenlänge L ≈ 2 x B(m)
Zugkraft F ≈ 60 x L(N) bzw. 120 x B(N)

Beim Einsatz in flachen, fließenden Gewässern ist darauf zu achten, dass der unter der Ölsperre verbleibende Restquerschnitt des Gewässers nicht zu stark eingeengt wird, da sonst zu hohe Fließgeschwindigkeiten unter der Ölsperre auftreten.

Bei einer Anströmgeschwindigkeit von mehr als 0,3 m/s werden Öltropfen an der Kopfwelle des Ölfilms abgelöst.
Durch die Anordnung von mehreren Ölsperren hintereinander ( Parallelsperren )kann dies verringert werden.

• Niemals rechtwinklig in Fließgewässer einbauen
• Je spitzer der Einbringwinkel, desto geringer ist die Anströmgeschwindigkeit.
• Absaugstelle immer an der Innenseite der Flusskrümmung vorsehen, da dort gerringere Fließgeschwindigkeit herrscht