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ausbildung:be:be_einheitenimloescheinsatz

Taktische Einheiten

Taktische Einheiten bestehen aus Mannschaft und Einsatzmitteln.

Die Mannschaft besteht aus Einsatzkräften.

Entsprechend der Anzahl der Einsatzkräfte gibt es die taktischen Einheiten

  • Selbstständiger Trupp (1/2)
  • Staffel (1/5)
  • Gruppe (1/8)
Die Staffel ist die taktische Grundeinheit der Feuerwehr Gänserndorf.

Sie ist personell die Einheit, die standardmäßig mit einem Löschfahrzeug zum Einsatz kommt.

Die Staffel kann in Abhängigkeit von den verfügbaren Einsatzkräften und/oder der Lage bis zu einer Gruppe erweitert werden.

Die taktische Einheit hat ihren vollen Einsatzwert, wenn

  • die Einsatzkräfte die zur Wahrnehmung ihrer Funktion erforderliche Aus- und Fortbildung erfolgreich absolviert haben,
  • die Einsatzkräfte zum Zeitpunkt des Einsatzes psychisch und physisch zur Wahrnehmung ihrer Funktion in der Lage sind,
  • die Einsatzmittel vollständig, funktionsfähig und in einem gepflegten Zustand sind.

Der Trupp innerhalb einer taktischen Einheit besteht aus Truppführer und Truppmann und arbeitet auf Befehl des jeweiligen Einheitskommandanten; er arbeitet nicht selbstständig.

Gliederung der Mannschaft einer Staffel

Die Mannschaft einer Staffel besteht aus einem Staffelkommandanten (Einheitskommandant) und fünf weiteren Einsatzkräften (1/5).

Die weiteren Einsatzkräfte sind ein Maschinist sowie zwei Trupps, jeweils bestehend aus einem Truppführer und einem Truppmann.

Die Trupps sind:

  • Angriffstrupp
  • Wassertrupp

Durch zusätzlich zur Verfügung stehende Kräfte (zum Beispiel ausrückende FF) oder durch Unterstellung weiterer Kräfte kann eine Staffel bis zu einer Gruppe erweitert werden.

Die zusätzlichen Kräfte arbeiten dann ebenfalls nach Anweisung des Einheitskommandanten.

Gliederung der Mannschaft einer Gruppe

Die Mannschaft einer Gruppe besteht aus einem Gruppenkommandanten (Einheitskommandant) und acht weiteren Einsatzkräften (1/8).

Die weiteren Einsatzkräfte sind ein Maschinist und ein Melder sowie drei Trupps, jeweils bestehend aus einem Truppführer und einem Truppmann.

Die Trupps sind:

  • Angriffstrupp
  • Wassertrupp
  • Schlauchtrupp

Gliederung der Mannschaft eines Selbstständigen Trupps

Die Mannschaft eines Selbstständigen Trupps besteht aus einem Truppführer, einem Truppmann und dem Maschinisten (1/2).

Im Unterschied zu den Trupps innerhalb einer taktischen Einheit handelt es sich beim Selbstständigen Trupp um einen Trupp, der taktisch eigenständige Einsatzaufgaben bewältigen kann.

Truppfahrzeuge der FF-Gänserndorf wären z.Bsp.: Voraus (1/2) und DLK (1/2)

Bei den Truppfahrzeugen der FF-Gänserndorf kann auch der Truppmann entfallen, so dass der selbstständige Trupp hier nur aus Truppführer und Maschinist besteht (1/1).

Der Selbstständige Trupp kann einer Staffel zur Verstärkung unterstellt werden.

Aufgaben der Mannschaft beim Einsatz von zwei Staffeln

Staffelkommandant 1

Der Staffelkommandant des ersten LF

  • leitet den Einsatz seiner Staffel
  • ist Abschnittsleiter Innen (Gefahrenabwehr) und somit für die unmittelbare Durchführung von Rettungs-, Durchsuchungs-, Brandbekämpfungs- und Entrauchungsmaßnahmen zuständig
  • ist an keinen bestimmten Platz gebunden
  • ist für die Sicherheit seiner Mannschaft, insbesondere die Atemschutzüberwachung der von ihm eingesetzten Trupps, verantwortlich
  • ist für die Kommunikation mit übergeordneten Führungskräften, mit benachbarten Einheitskommandanten und gegebenenfalls mit der Einsatzleitstelle verantwortlich
  • bestimmt den Standort des Löschfahrzeugs
  • ist bis zum Eintreffen eines höherrangigen Kammeraden Einsatzleiter (laut Einsatzleiterregelung der FF-Gänserndorf).

Maschinist 1

Der Maschinist des ersten LF

  • ist Fahrer und bedient die Feuerlöschkreiselpumpe sowie Sonderaggregate
  • ist für die Verkehrsabsicherung seines Fahrzeugs zuständig
  • unterstützt bei der Entnahme der Geräte und ist für die ordnungsgemäße Verlastung der Geräte verantwortlich
  • unterstützt auf Weisung des Staffelkommandanten beim Aufbau der Wasserversorgung und bei der Atemschutzüberwachung
  • übernimmt gegebenenfalls die Melderfunktion

Angriffstrupp 1

Der Angriffstrupp des ersten LF

  • rettet
  • nimmt das erste Rohr vor
  • setzt den Verteiler und verlegt seine Schlauchleitung vom Verteiler zum Strahlrohr.

Wassertrupp 1

Der Wassertrupp des ersten LF

  • rettet
  • legt gegebenenfalls die Schlauchleitung von der Pumpe zum Verteiler
  • bringt den Lüfter vor dem Gebäudeeingang in Stellung
    (spezielle Richtlinie „Taktische Grundlagen bei Einsatz von Druckbelüfter„ ist unbedingt zu beachten!!)
  • ist bis zum Eintreffen des zweiten LF Sicherheitstrupp
  • stellt auf Anweisung des Staffelkommandanten die Wasserversorgung her
  • übernimmt auf Weisung des Staffelkommandanten weitere Aufgaben

Staffelkommandant 2

Der Staffelkommandant des zweiten LF

  • leitet den Einsatz seiner Staffel
  • ist Abschnittsleiter Außen (Sicherheit und Unterstützung)
  • ist für die Wasserversorgung zuständig
  • ist für die Einsatzstellenabsicherung (alternativer Rettungsweg, Verkehrsabsicherung, Ausleuchtung der Einsatzstelle, Absperrmaßnahmen, …) verantwortlich
  • ist an keinen bestimmten Platz gebunden
  • ist für die Sicherheit seiner Mannschaft, insbesondere die Atemschutzüberwachung der von ihm eingesetzten Trupps, verantwortlich
  • ist für die Kommunikation mit übergeordneten Führungskräften und mit benachbarten Einheitskommandanten verantwortlich
  • bestimmt den Standort des Löschfahrzeugs.

Maschinist 2

Der Maschinist des zweiten LF

  • ist Fahrer und bedient die Feuerlöschkreiselpumpe sowie Sonderaggregate
  • ist für die Verkehrsabsicherung seines Fahrzeugs zuständig
  • unterstützt bei der Entnahme der Geräte und ist für die ordnungsgemäße Verlastung der Geräte verantwortlich
  • unterstützt auf Weisung des Staffelkommandanten beim Aufbau der Wasserversorgung, bei der Einsatzstellenabsicherung und/oder bei der Atemschutzüberwachung.

Angriffstrupp 2

Der Angriffstrupp des zweiten LF

  • ist Sicherheitstrupp
  • führt auf Weisung des Staffelkommandanten einfache Unterstützungsaufgaben durch, die seine Einsatzbereitschaft als Sicherheitstrupp nicht beeinträchtigen dürfen.

Wassertrupp 2

Der Wassertrupp des zweiten LF

  • stellt auf Weisung des Staffelkommandanten die Wasserversorgung her
  • übernimmt auf Weisung weitere Unterstützungsaufgaben, zum Beispiel die Einsatzstellenabsicherung.

Ausrüstung

Persönliche Schutzausrüstung

Folgende persönliche Schutzausrüstung tragen alle Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

  • Feuerwehrschutzkleidung (FSK)
  • Feuerwehrhelm mit Nackenschutz
  • Feuerwehrstiefel
  • Feuerwehrschutzhandschuhe

Je nach Verwendung der Einsatzkräfte ist eine erweiterte persönliche Schutzausrüstung erforderlich:

  • Ein Atemschutzgeräteträger ist zusätzlich ausgestattet mit:
    • Atemschutzgerät
    • Atemschutzmaske
    • Flammschutzhaube
    • Feuerwehrgurt
  • Bei Arbeiten in verrauchter Umgebung ist die Atemschutzmaske mit Filter zu verwende
    Filter nur im Freien oder im Eingangsbereich von Gebäuden verwenden → genug Sauerstoff muss vorhanden sein!
  • Bei Arbeiten auf einer tragbaren Leiter ist ein Feuerwehrgurt anzulegen.
  • Bei Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen ist die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA-Absturz) anzulegen.

Abweichungen von der persönlichen Schutzausrüstung, insbesondere Erleichterungen, legt der Einheitskommandant fest.

Einsatzmittel

  • Zusätzlich zur persönlichen Schutzausrüstung führen alle Einsatzkräfte ein Beleuchtungsgerät und die Staffel- sowie Truppführer jeweils ein Funkgerät mit.
  • Ein Atemschutztrupp ist zusätzlich mit einer Feuerwehraxt, Fluchthaube, Feuerwehrleinen und (sofern vorhanden) einer Wärmebildkamera ausgestattet.

FIXME Untenstehender Text noch nicht formatiert!!

Tabelle: Zunehmende Ausrüstung je nach Verwendung

Jede Funktion führt auch die oberhalb genannte Ausrüstung mit bzw. stellt diese bereit:

Funktion Ausrüstung Alle Einsatzkräfte • Feuerwehrschutzkleidung

• Feuerwehrhelm mit Nackenschutz

• Feuerwehrstiefel

• Feuerwehrschutzhandschuhe

• Beleuchtungsgerät

Einheitskommandant, Angriffstruppführer • Funkgerät

Atemschutztrupps • Atemschutzgerät mit Maske und Flammschutzhaube (→ alle)

• Feuerwehrleinen (→ Truppmann 1)

• Feuerwehraxt (→ Truppführer)

• Wärmebildkamera (sofern vorhanden → Truppführer)

• Fluchthaube (sofern vorhanden → Truppmann 2) Atemschutztrupps bei Bereitstellung für

oder Durchführung der Rohrvornahme • je 2 C-Schläuche

• Strahlrohr

• Schlauchhalter Wassertruppmann bei Brandeinsatz • Atemschutzmaske mit Filter umgehängt

**3 Einsatz**

3.1 Einsatzgrundsätze

• Beim Ausrücken müssen im Löschfahrzeug die Positionen für den Angriffstrupp und für den Wassertruppführer mit Atemschutzgeräteträgern besetzt sein.

• Der Trupp geht im Gefahrenbereich grundsätzlich gemeinsam vor.

• Der Truppführer ist für die Aufgabenerledigung und für die Sicherheit seines Trupps verantwortlich.

• Einsatzbefehle werden von der beauftragten Einsatzkraft beziehungsweise von dem jeweiligen Truppführer wiederholt.

• In besonderen Situationen kann ein Trupp personell verstärkt werden.

• Die Angriffstrupps sowie der Wassertruppführer beider LF rüsten sich während der Fahrt auf Weisung des Staffelkommandanten mit Atemschutz aus. Sofern sich Atemschutzgeräte nicht im Mannschaftsraum befinden, werden auf der Fahrt Maske und Flammschutzhaube angelegt.

• Der Wassertruppmann hat eine Atemschutzmaske mit Filter als Bereitschaft umgehängt (bei Innenangriff)

Temporär

• Schlauchleitungen werden immer vom Fahrzeug zum Verteiler und vom Verteiler zur Einsatzstelle aufgebaut.

• Bei der Vornahme von Strahlrohren ist eine ausreichende Schlauchreserve sicherzustellen. Verantwortlich ist der Truppführer des vorgehenden Trupps.

• Die Wasserversorgung wird zuerst vom Löschfahrzeug zum Verteiler und danach vom Löschfahrzeug zur Wasserentnahmestelle verlegt. Bei Löschfahrzeugen mit weniger als 800 Liter Löschwasserinhalt und bei einer Wasserabgabe von mehr als 200 l/min darf erst mit dem Innenangriff begonnen werden, wenn die Wasserversorgung zwischen Wasserentnahmestelle und Löschfahrzeug hergestellt ist.

• Die Wasserversorgung zwischen Löschfahrzeug und Wasserentnahmestelle soll immer aufgebaut werden.

• Trupps, die ihre Aufgabe erledigt haben und einsatzbereit sind, melden sich beim Einheitskommandanten.

• Bemerkt eine Einsatzkraft eine besondere Gefahr (zum Beispiel Einsturz- oder Explosionsgefahr) und ist unverzügliches In-Sicherheit-Bringen notwendig, gibt sie das Kommando „Gefahr - Rückzug!“. Jede Einsatzkraft gibt dieses Kommando weiter; alle gehen zurück und sammeln sich am Feuerwehrfahrzeug. Der Einheitskommandant überprüft die Vollzähligkeit der Mannschaft, trifft weitere Maßnahmen und gibt Lagemeldungen.

3.2 Sitz- und Antreteordnung

3.2.1 Sitzordnung beim Ausrücken oder nach dem Kommando „Aufsitzen!“

3.2.2 Antreteordnung nach den Kommandos „Absitzen!“, „Gefahr – Rückzug!“ oder
„Zum Abmarsch fertig!“

Die Mannschaft sitzt nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erst ab, nachdem der

Einheitskommandant das Kommando „Absitzen!“ gegeben hat.

Wenn der Einheitskommandant nicht bereits schon auf der Anfahrt den Befehl gegeben hat (zum

Beispiel beim Einsatz mit Bereitstellung), tritt die Mannschaft nach dem Absitzen grundsätzlich hinter dem Fahrzeug wie folgt an:

Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz vor dem fließenden Verkehr kann es zweckmäßig

sein, auf der dem Verkehr abgewandten Seite abzusitzen und an anderer Stelle wie oben

abgebildet anzutreten, zum Beispiel vor dem Fahrzeug. Die Stelle bestimmt der

Einheitskommandant.

Nach dem Kommando „Gefahr – Rückzug!“ oder „Zum Abmarsch fertig!“ tritt die

Mannschaft in gleicher Aufstellung wie nach dem Kommando „Absitzen!“ hinter dem

Löschfahrzeug an.

3.3 Fahrzeugaufstellung

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle und beim Aufstellen der Feuerwehrfahrzeuge ist

sicherzustellen, dass die Fahrzeuge einsatzfähig und ungefährdet bleiben.

Dabei sind beispielsweise Windrichtung, Trümmerschatten, Freileitungen, Fahrdrähte und

der ausreichende Abstand zum Brandobjekt zu beachten.

Notwendige Verkehrsabsicherungsmaßnahmen sind mit vorhandenen Mitteln durchzuführen.

Der Zugang zur Einsatzstelle und der Einsatzablauf dürfen nicht behindert werden.

Insbesondere müssen der Einsatz von Hubrettungsfahrzeugen und das An- und Abfahren

von Rettungsdienst-Fahrzeugen jederzeit möglich sein.

3.4 Einsatzstellenabsicherung

Die Einsatzstellenabsicherung umfasst alle Maßnahmen zur Sicherstellung eines

ungefährdeten Einsatzablaufs;

dazu zählen insbesondere:

• Verkehrsabsicherung

• Ausleuchten der Einsatzstelle

• Absperrmaßnahmen

3.5 Retten

Retten ist das Abwenden einer Gefahr von Menschen oder Tieren durch

  1. lebensrettende Sofortmaßnahmen, die sich auf Erhaltung oder Wiederherstellung von Atmung, Kreislauf und Herztätigkeit richten

und/oder

  1. Befreien aus einer lebens- oder gesundheitsgefährdenden Zwangslage.

3.6 Löschen

Man unterscheidet

• Einsatz mit Bereitstellung (mit Entwicklungsbefehl) und

• Einsatz ohne Bereitstellung (ohne Entwicklungsbefehl)

Der Einsatz mit Bereitstellung wird durchgeführt, wenn der Einheitskommandant nach dem

Eintreffen an der Einsatzstelle die Lage zunächst nur soweit feststellen kann, dass er zwar

die Wasserentnahmestelle und die Lage des Verteilers, aber noch nicht den Einsatzauftrag,

die Einsatzmittel, das Einsatzziel oder den Einsatzweg bestimmen kann.

Nur wenn ausreichende Informationen zur Bestimmung des Einsatzauftrages vorliegen,

befiehlt er einen Einsatz ohne Bereitstellung.

Der Befehl für den Einsatz mit Bereitstellung enthält:

• Wasserentnahmestelle

• Lage des Verteilers

und schließt mit dem Kommando: „Zum Einsatz fertig!“

Der Befehl für den Einsatz ohne Bereitstellung enthält:

• Wasserentnahmestelle

• Lage des Verteilers

• Einheit

• Auftrag

• Mittel

• Ziel

• Weg

Der Befehl endet mit dem Kommando: „Vor!“

Jeder beauftragte Trupp wiederholt seinen Befehl ab „Einheit“.

Für das Anschließen der Leitungen an den Verteiler gilt sowohl beim Einsatz mit als auch

beim Einsatz ohne Bereitstellung:

4 Einsatzablauf

4.1 Grundsätzliches zum Einsatzablauf

Die nachfolgende Aufgabenbeschreibung geht von einer Einheitsstärke von zwei Staffeln aus.

Dies ist die Einsatzstärke, die im Sinne der Standard-Einsatz-Regeln der Feuerwehr Gänserndorf zur Erfüllung der Einsatzmaßnahmen bei einem Standardeinsatz notwendig ist.

Fehlen zunächst Einsatzkräfte, weil nur eine Staffel zur Verfügung steht, müssen unbedingt erforderliche Aufgaben der zweiten Staffel vorübergehend von Einsatzkräften der ersten Staffel übernommen werden.

Ein Innenangriff kann nur durchgeführt werden, wenn mindestens eine Staffel an der

Einsatzstelle ist.

Bereits auf der Anfahrt rüsten sich mit PA aus:

• Angriffstrupp des 1. & 2. LF

• Wassertruppführer des 1. & 2. LF

Die Reihenfolge der Löschfahrzeuge ergibt sich nach der Alarmierung durch das Ausrücken

im Verband oder das zeitlich versetzte Eintreffen der Einheiten an der Einsatzstelle.

Die grundsätzliche Vorgehensweise bis zur Bereitstellung am Verteiler ist nachfolgend unter

4.2 beschrieben und gilt sinngemäß auch für die anderen Einsatzvarianten.

Abweichende oder ergänzende Regelungen sind jeweils dort aufgeführt.

4.2 Einsatz mit Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten

Staffelkommandant 1

Der Staffelkommandant 1 bestimmt die Fahrzeugaufstellung und befiehlt:

• Wasserentnahmestelle

• Lage des Verteilers

• Zum Einsatz fertig!

Nach dem Befehl setzt er seine Erkundung fort und führt seine Einheit.

Maschinist 1

Der Maschinist schaltet an der Einsatzstelle sofort die Warnblinkanlage, die eventuell vorhandene Verkehrsleiteinrichtung und – falls nicht schon auf der Fahrt geschehen – das Blaulicht ein.

Er macht die´Feuerlöschkreiselpumpe einsatzbereit.

Der Maschinist sichert die Einsatzstelle im direkten Bereich des Feuerwehrfahrzeugs mit

vorhandenen Mitteln gegen den fließenden Verkehr ab (Verkehrsabsicherung).

Der Maschinist hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem Fahrzeug.

Er kuppelt die Schlauchleitungen an der Feuerlöschkreiselpumpe an und bedient die Pumpe

sowie die im Fahrzeug eingebauten Sonderaggregate.

Der Maschinist unterstützt gegebenenfalls beim Verlegen der Schlauchleitungen vom

Löschfahrzeug zum Verteiler und anschließend vom Löschfahrzeug zur

Wasserentnahmestelle.

Auf Weisung des Staffelkommandanten unterstützt er bei der Atemschutzüberwachung.

Angriffstrupp 1

Der Angriffstruppführer wiederholt das Kommando „Zum Einsatz fertig!“

Der Angriffstrupp rüstet sich aus, setzt den Verteiler und stellt sich dort bereit.

Bei Fahrzeugen mit Schnellangriffsverteiler nimmt der Angriffstrupp diesen Verteiler, sofern

die B-Schlauchleitung ausreicht. In diesem Fall gibt er nach dem Setzen des Verteilers dem

Maschinisten das Kommando:

• „Wasser marsch!“

Der Angriffstruppführer meldet dem Staffelkommandanten:

• „Angriffstrupp einsatzbereit“

Wassertrupp 1

Der Wassertrupp verlegt – sofern nicht durch den Angriffstrupp mit Schnellangriffsverteiler bereits geschehen – die B-Schlauchleitung vom Löschfahrzeug zum Verteiler.

Er schließt den Verteiler an und gibt dem Maschinisten das Kommando:

• „Wasser marsch!“

Der Wassertrupp stellt den Lüfter bereit, rüstet sich aus (PA - falls nicht auf der Anfahrt

geschehen) und stellt sich am Verteiler bereit.

Er meldet dem Staffelführer:

• „Wassertrupp einsatzbereit!“

Danach übernimmt er auf Weisung des Staffelkommandanten weitere Aufgaben im Einsatzabschnitt Innen, zum Beispiel Menschenrettung, Brandbekämpfung oder Entrauchung.

Er baut auf Weisung des Staffelkommandanten die Wasserversorgung vom

Löschfahrzeug zur Wasserentnahmestelle auf.

Ist ein gewaltsames Eindringen in das Einsatzobjekt erforderlich, unterstützt der Wassertrupp

auf Anforderung bei der Türöffnung.

------- Weiterer Einsatzablauf – Vornahme des 1. Rohres -------

Staffelkommandant 1

Während die Mannschaft die oben beschriebenen Tätigkeiten ausführt, erkundet der

Staffelkommandant 1 weiter.

Sobald er einen weiteren Befehl geben kann und sobald der entsprechende Trupp sich am Verteiler bzw. über Funk einsatzbereit meldet, gibt er den

Befehl:

• Einheit

• Auftrag

• Mittel

• Ziel

• Weg

• Vor!

Anschließend setzt er seine Erkundung fort und führt seine Einheit.

Er ist für die Sicherheit, insbesondere für die Atemschutzüberwachung der von ihm

eingesetzten Trupps verantwortlich.

Er legt je nach Lage fest, wer den Verteiler bedient.

Angriffstrupp 1

Der Angriffstruppführer wiederholt den Befehl.

Der Angriffstrupp verlegt wie in den Standing Orders beschrieben seine Schlauchleitung zum

angegebenen Ziel.

Er stellt eine ausreichende Schlauchreserve sicher, kuppelt das Strahlrohr an und gibt vor dem Betreten des Gefahrenbereichs das Kommando:

• „1. Rohr Wasser marsch!“

Wassertrupp 1

Der Wassertrupp wird nach Anweisung des Staffelkommandanten tätig.

Die Vornahme weiterer Rohre erfolgt sinngemäß wie bei der Vornahme des 1. Rohres.

Staffelkommandant 2

Der Staffelkommandant 2 veranlasst

• die Bereitstellung des Sicherheitstrupps

• die Sicherstellung der Wasserversorgung

• die Einsatzstellenabsicherung

Weitere Maßnahmen erfolgen in Absprache und auf Weisung des Einsatzleiters.

Maschinist 2

Der Maschinist 2 schaltet an der Einsatzstelle sofort die Warnblinkanlage, die

Eventuell vorhandene Verkehrsleiteinrichtung und – falls nicht schon auf der Fahrt geschehen – die Blaulichter ein.

Der Maschinist sichert die Einsatzstelle im direkten Bereich des Feuerwehrfahrzeugs mit

vorhandenen Mitteln gegen den fließenden Verkehr ab (Verkehrsabsicherung).

Der Maschinist hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem Fahrzeug.

Er kuppelt die Schlauchleitungen an der Feuerlöschkreiselpumpe an und bedient die Pumpe

sowie die im Fahrzeug eingebauten Aggregate.

Auf Anweisung des Einheitskommandanten hilft er bei der Einsatzstellenabsicherung, beim Aufbau der Wasserversorgung oder bei anderen Unterstützungsmaßnahmen.

Angriffstrupp 2

Der Angriffstrupp 2 ist Sicherheitstrupp (gemeinsam mit dem Wassertruppführer 2)

Um gegebenenfalls ein Rohr zur Eigensicherung einsetzen zu können, stellt er entsprechend viele C-Schläuche am Verteiler bereit.

Wassertrupp 2

Der Wassertruppführer 2 ist Sicherheitstrupp (gemeinsam mit dem Angriffstrupp 2)

Auf Anweisung seines Staffelkommandanten führt der Wassertrupp 2 gegebenenfalls folgende

Maßnahmen durch:

• Herstellen der Wasserversorgung

• Einsatzstellenabsicherung

• sonstige Unterstützungsmaßnahmen

Der Wassertrupp 2 bildet im Standardeinsatz bis zwei Staffeln die taktische Reserve.

4.3 Einsatz ohne Bereitstellung bei der Wasserentnahme aus Hydranten

Der Einsatzablauf beim Einsatz ohne Bereitstellung ist mit dem Ablauf des Einsatzes mit

Bereitstellung vergleichbar.

Abweichend hiervon gilt:

Der Staffelkommandant gibt gleich zu Einsatzbeginn den gesamten Befehl; er befiehlt:

• Wasserentnahmestelle

• Lage des Verteilers

• Einheit

• Auftrag

• Mittel

• Ziel

• Weg

• vor!

Nach Befehlswiederholung durch den Angriffstruppführer wird der Befehl ausgeführt.

4.4 Wasserentnahme über Saugschläuche

Der Einsatz bei Wasserentnahme über Saugschläuche erfolgt im Großen und Ganzen wie

bei der Wasserentnahme aus Hydranten.

Ergänzend hierzu gilt:

Die Wasserversorgung wird durch das zweite LF sichergestellt, während das erste LF

unmittelbar an der Einsatzstelle steht.

Um den Tankinhalt wasserführender Fahrzeuge zur Überbrückung nutzen zu können, ist

zuerst die B-Leitung zum ersten LF zu legen.

Der Staffelkommandant 2 befiehlt:

• Wasserentnahmestelle (offenes Gewässer, …)

Danach übernimmt er seine oben beschriebenen Standardaufgaben.

Maschinist 2

Der Maschinist bestimmt durch Kommando „ … Saugschläuche!“ die Anzahl der

benötigten Saugschläuche. Werden mehr als zwei Saugschläuche benötigt wird der Wassertrupp vom Angriffstrupp unterstützt.

Der Maschinist hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte aus dem Fahrzeug, er legt

sofort die erforderlichen Kupplungsschlüssel, Saugkorb, Ventilleine, Saugschutzkorb und die

Halteleine an der Wasserentnahmestelle bereit.

Nachdem die Saugleitung gekuppelt ist gibt er das Kommando „Saugleitung hoch!“ und hilft beim Anheben und Halten der Leitung, während die Leinen angelegt werden.

Dann kuppelt er die Saugleitung an die Feuerlöschkreiselpumpe an, gibt das Kommando „Angesaugt!“ und schlägt nach dem Zu-Wasser-Bringen der Saugleitung die Halteleine an einen festen Punkt an.

Die Ventilleine wird neben der Pumpe abgelegt und gegebenenfalls gesichert.

Angriffstrupp 2

Der Angriffstrupp unterstützt gegebenenfalls beim Verlegen der B-Schlauchleitung zum

ersten LF sowie beim Kuppeln und Zu-Wasser-Bringen der Saugleitung (mehr als zwei

Saugschläuche).

Danach nimmt er seine Standard-Funktion als Sicherheitstrupp wahr.

Wassertrupp 2

Bei einem wasserführenden Fahrzeug (max. 100 m Entfernung oder 4 B-Schläuche) wird zuerst die B-Leitung zum ersten LF aufgebaut.

Werden mehr als zwei Saugschläuche benötigt, wird der Wassertrupp vom Angriffstrupp unterstützt.

Bei mehr als zwei Saugschläuchen legen Wasser- und Angriffstrupp die Saugschläuche

zwischen Feuerlöschkreiselpumpe und Wasserentnahmestelle ab.

Der Wassertrupp kuppelt beginnend am Saugkorb, der Angriffstrupp unterstützt.

Sobald alle Saugschläuche gekuppelt sind, kommandiert der Maschinist „Saugleitung hoch!“

Die Truppmänner und der Maschinist helfen beim Anheben der Saugleitung; die Truppführer bringen die Ventilleine sowie die Halteleine und, falls benötigt, den Saugschutzkorb an.

Der Maschinist kuppelt die Saugleitung an die Feuerlöschkreiselpumpe an und gibt das Kommando „Angesaugt!“.

Danach kommandiert der Maschinist „Saugleitung zu Wasser!“.

Die Trupps bringen die Saugleitung so zu Wasser, dass der Saugkorb mindestens 30 cm

eintaucht und bei fließendem Gewässer möglichst gegen die Fließrichtung zeigt (Ausnahme:

stark verschmutzte Gewässer, zum Beispiel bei Hochwasser).

Der weitere Einsatzverlauf erfolgt wie beim Einsatz mit Wasserentnahme aus Hydranten.

4.5 B-Strahlrohr-Einsatz

Der Einsatz erfolgt sinngemäß wie bei der Vornahme des ersten Rohres;

abweichend davon gilt:

• Der Angriffstrupp rüstet sich mit B-Stahlrohr, Stützkrümmer und Verteiler aus.
(ist kein Stützkrümmer vorhanden, unterstütz der Wassertrupp bei der Strahlrohrführung)

• Der Angriffstrupp und gegebenenfalls (bei längerer Leitung) der Wassertrupp verlegen die
B-Schlauchleitung bis zum befohlenen Ziel.

4.6 Schaumstrahlrohr-Einsatz

In Abhängigkeit von den eingesetzten Fahrzeugen sind unterschiedliche Vorgehensweisen

bei der Vornahme eines Schaumangriffs zu beachten. Ergänzungen beziehungsweise

Abweichungen zur Standardvorgehensweise sind jeweils nachfolgend beschrieben.

4.6.1 Schaumeinsatz mit Schaummitteltank und Zumischeinrichtung im Fahrzeug und Angriff mit C-Leitung

Der Einsatz verläuft sinngemäß wie bei der Vornahme des 1. Rohres.

Der Maschinist regelt Schaumzufuhr und Zumischung nach Anweisung des Staffelkommandanten.

4.6.2 Schaumeinsatz mit Schaummitteltank und Zumischeinrichtung im Fahrzeug und Angriff mit B-Leitung

Der Einsatz verläuft sinngemäß wie der Vornahme eines B-Rohres.

Der Maschinist regelt Schaumzufuhr und Zumischung nach Anweisung des Staffelkommandanten.

4.6.3 Schaumeinsatz mit mobilem Zumischer und Kanistern

Angriffstrupp

Der Angriffstrupp setzt den Verteiler und verlegt von dort die Leitung zum Schaumstrahlrohr.

Wassertrupp

Der Wassertrupp verlegt ggf. die B-Leitung vom Fahrzeug zum Verteiler.

Er kuppelt den Zumischer mit D-Ansaugschlauch in die Angriffsleitung ein und stellt

mindestens zwei Schaummittelbehälter bereit.

Der Wassertruppführer bedient den Verteiler, der Wassertruppmann den Zumischer.

4.7 Einsatz mit Schnellangriffseinrichtung

Der Staffelkommandant erkundet die Lage und bestimmt die Fahrzeugaufstellung; er befiehlt:

• Einheit

• Auftrag

• Mittel

• Ziel

• Vor!

Angriffstrupp

Der Angriffstruppführer wiederholt den Befehl und der Trupp geht mit Schnellangriff vor.

Wassertrupp

Auf Anweisung des Staffelkommandanten unterstützt der Wassertrupp bei der Vornahme des Rohres oder nimmt andere Tätigkeiten (zum Beispiel Einsatzstellenabsicherung) wahr.

Der Schnellangriff (HD- oder C-Rohr) wird in der Regel vorgenommen, wenn sicher ist, dass

• ein umfangreicher Innenangriff auszuschließen ist

• die Schlauchleitung der Schnellangriffsleitung ausreicht

• die Durchflussmenge der Schlauchleitung ausreicht (HD – max. 100 l/min, C-Schlauch mit HSR max. 170 l/min)

• kein weiteres Rohr von dieser Pumpe eingesetzt wird

4.8 Werfer-Einsatz

Der Einsatz erfolgt sinngemäß wie bei der Vornahme des ersten Rohres;

abweichend davon gilt:

• Der Angriffstrupp rüstet sich mit Werfer und Verteiler aus.

• Der Angriffstrupp und der Wassertrupp verlegen die B-Schlauchleitung bis zum befohlenen Ziel.

4.9 Wasserabgabe über Drehleitern

Anschlüsse und Schlauchleitungen am Leiterkorb und auf der Leiter werden durch die DLK Besatzung oder dem Angriffstrupp des zu speisenden LF vorbereitet.

Bei gleichzeitiger Wasserabgabe über die Drehleiter und im Innenangriff sollte die Drehleiter nach Möglichkeit über eine eigene Pumpe versorgt werden, da hier, insbesondere zum Einsatz des Wenderohrs, deutlich erhöhte Ausgangsdrücke erforderlich werden.

Vom Löschfahrzeug wird eine eigene B-Leitung zur DLK gelegt, an die ein Verteiler verkehrt

herum angeschlossen wird.

Hierbei unterstützen auf Anweisung Kräfte der Löschfahrzeuge.

Durch den verkehrt herum angeschlossenen Verteiler kann die Schlauchleitung auf der DLK

jederzeit (zum Beispiel für einen Stellungswechsel) entwässert werden, ohne für die gesamte

Leitung „Wasser halt!“ geben zu müssen.

4.10 Rücknahme oder Stellungswechsel von Strahlrohren

Der Staffelkommandant befiehlt die Rücknahme oder den Stellungswechsel von Strahlrohren:

„… trupp; … Rohr zurück!“ oder „… trupp; … Rohr Stellungswechsel nach …!“

Der Führer des angesprochenen Trupps kommandiert:

„… Rohr Wasser halt!“

Die Einsatzkraft am Verteiler schließt das entsprechende Ventil.

Anschließend nimmt der beauftragte Trupp den Stellungswechsel vor und der Truppführer gibt das Kommando:

„…Rohr Wasser marsch!“

Bei der Rücknahme von Rohren kuppelt der angesprochene Trupp den entsprechenden

Druckschlauch ab.

Er legt alle Geräte und Schläuche am Verteiler ab.

Zurückgerufene Trupps sammeln sich am Verteiler.

4.11 Abschluss des Einsatzes

Der Staffelkommandant befiehlt:

„Zum Abmarsch fertig!“

Die Truppführer geben das Kommando

„… Rohr Wasser halt!“

Der Maschinist schaltet die Feuerlöschkreiselpumpe ab.

Die Einsatzkraft am Verteiler schließt die Ventile und kuppelt alle Schläuche ab.

Alle Geräte und Druckschläuche werden gemeinsam zum Fahrzeug gebracht.

Nach Beendigung eines Schaumeinsatzes sind die hierbei verwendeten Druckschläuche, der

Zumischer mit D-Ansaugschlauch und das Schaumstrahlrohr gründlich zu spülen.

Die benutzte Wasserentnahmestelle ist wieder in ordnungsgemäßen Zustand zu bringen.

Die Mannschaft tritt am Löschfahrzeug an, der Maschinist überzeugt sich, ob alle Geräte

vorhanden, sicher gelagert und sämtliche Geräteräume geschlossen sind und ob das

Fahrzeug fahrbereit ist.

Er meldet daraufhin dem Staffelkommandant:

„Abmarschbereitschaft hergestellt!“

oder er meldet, welche Einsatzmittel nicht einsatzbereit sind.

Quellen:

• Standard-Einsatz-Regel „Brandbekämpfung Innenangriff“ der Feuerwehr Frankfurt am Main

• Standing Orders für den Einsatz der Feuerwehr Frankfurt am Main

• Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (Ausgabe 1973)

• Feuerwehr-Dienstvorschrift 4 (Ausgabe 1972)

• Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (Ausgabe 2002)

• Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (Ausgabe 2005)

• Ausbildungsanleitung 3 (AA 3) für die Feuerwehren in Baden-Württemberg „Einheiten im Löscheinsatz“

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