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ausbildung:as:asba_tueroeffnungsmethoden_flashover

Türöffnungsmethoden

Anzeichen für eine Rauchgasexplosion:

  • Brandrauch tritt unter Druck aus der Tür aus.
  • Pulsierender Rauchaustritt - Lokomotiveffekt
  • Schwarzer, undurchsichtiger Rauchniederschlag an den Fenstern
  • Brandraum ist mit Rauch gefüllt, von außen kaum Flam-men erkennbar

Maßnahmen gegen eine Rauchgasexplosion:

  • Tür einen Spalt weit öffnen, um einen Blick in den Raum machen zu können.
  • Wasserabgabe in die obere Rauchschicht zur Kühlung.
  • Tür schließen
  • Warten bis Wasser wirken konnte, denn nur verdampftes Wasser ist auch wirksam.
  • Tür erneut öffnen und erneute Beurteilung der Lage
  • Wenn notwendig Ablauf wiederholen.

Öffnen einer Brandraumtür

Das Öffnen einer Brandraumtüre soll immer unter größtmöglichem Eigenschutz erfolgen.
Deshalb müssen einige Punkte beachtet werden.

Bei der optischen Kontrolle ist auf folgendes zu achten:

  • Rauchaustritt im Bereich des Türspaltes,
  • Verformung des Türblattes,
  • Verfärbung des Türblattes oder des Türrahmens
  • Beschädigungen etwaiger Lackierungen

Anschließend ist die Tür so weit zu öffnen, dass durch den Spalt der Raum beurteilt werden kann. Hierbei ist auf den größtmöglichen Eigenschutz zu achten. Die Beurteilung des Raumes erfolgt nach folgenden Kriterien:

  • Größe des Raumes
  • Mögliche Gefahren
  • Lage des Brandherdes (Feuerschein)

Ist das Ergebnis dieser Beurteilung, dass ein rauchfreier Raum vorliegt, so kann weiter vorgegangen werden. Ansonsten ist die Tür wieder zu schließen und auf Grund der gewonnenen Informationen trifft der Truppführer eine Entscheidung über das weitere Vorgehen. Diese Entscheidung ist an alle Truppmitglieder und den Gruppenkommandanten zu kommunizieren.
Folgende Vorgehensweisen sind möglich:

  • Rauchgase durch den Türspalt kühlen
  • Vorgehen in den Raum und Brandbekämpfung
  • Kein Vorgehen in den Raum und Schützen der Tür

Weiters sind einige Grundregeln für das Öffnen einer Brandraumtüre zu beachten:

  • Größtmöglicher Eigenschutz – im Schutz der Tür vorgehen
  • Einsatzbereites Strahlrohr
  • Das Strahlrohr ist auf den Türspalt zu richten
  • Tür soweit öffnen, um durch den Türspalt den Raum beobachten zu können.
  • Beurteilung der möglichen Gefahren

Bei der optischen Kontrolle ist auf folgendes zu achten:

  • Rauchaustritt im Bereich des Türspaltes,
  • Verformung des Türblattes,
  • Verfärbung des Türblattes oder des Türrahmens
  • Beschädigungen etwaiger Lackierungen

Anschließend ist die Tür so weit zu öffnen, dass durch den Spalt der Raum beurteilt werden kann. Hierbei ist auf den größtmöglichen Eigenschutz zu achten. Die Beurteilung des Raumes erfolgt nach folgenden Kriterien:

  • Größe des Raumes
  • Mögliche Gefahren
  • Lage des Brandherdes (Feuerschein)

Ist das Ergebnis dieser Beurteilung, dass ein rauchfreier Raum vorliegt, so kann weiter vorgegangen werden.

Ansonsten ist die Tür wieder zu schließen und auf Grund der gewonnenen Informationen trifft der Truppführer eine Entscheidung über das weitere Vorgehen. Diese Entscheidung ist an alle Truppmitglieder und den Gruppenkommandanten zu kommunizieren. Folgende Vorgehensweisen sind möglich:

  • Rauchgase durch den Türspalt kühlen
  • Vorgehen in den Raum und Brandbekämpfung
  • Kein Vorgehen in den Raum und Schützen der Tür

Weiters sind einige Grundregeln für das Öffnen einer Brand-raumtüre zu beachten:

  • Größtmöglicher Eigenschutz – im Schutz der Tür vorgehen
  • Einsatzbereites Strahlrohr
  • Das Strahlrohr ist auf den Türspalt zu richten
  • Tür soweit öffnen, um durch den Türspalt den Raum beobachten zu können.
  • Beurteilung der möglichen Gefahren
ausbildung/as/asba_tueroeffnungsmethoden_flashover.txt · Zuletzt geändert: 27.11.2022 16:25 (Externe Bearbeitung)