Grundlagen der Messtechnik

Die Hauptgefahren durch:

• Sauerstoffmangel oder -überschuss ( OX )
• Toxische Gase und Dämpfe ( TOX )
• Explosionsgefahren durch brennbare Gase und Dämpfe ( EX )
• Radioaktive Stoffe

….. lassen sich mit den Sinnesorganen des Menschen nicht wahrnehmen.

Gefahren bestehen für:

• Einsatzkräfte
• Beteiligte Personen
• Unbeteiligte Personen
• Tiere
• Sachwerte
• Umwelt

Für die Gefahrenerkennung gibt es drei mögliche Wege:

• Wahrnehmungen der Einsatzkräfte
• Gefahrenerkennung durch zusätzliche Informationen
• Gefahrenerkennung durch Messtechnik

Messtechnik im Feuerwehreinsatz hat folgende grundsätzliche Aufgaben zu erfüllen:

• Aufspüren ( ersatz der Sinnesorgane )
• Lokalisieren ( Ausbreitung )
• Analysieren der Stoffgemische

• Wahrnehmungen
• Information

• Höhe der Konzentration

• Überprüfung der Wirksamkeit der taktischen Maßnahmen

• Freimessen der Einsatzstelle und Umgebung

Weitere wichtige Kriterien sind:

• Kontaminationsnachweisgerät mit Butan Zählröhren können unter 0 C nicht mehr arbeiten, da das Butan flüssig wird. ( Beispiel vom Strahlenschutz )

• Bestimmte Kurzzeit Prüfröhrchen sind während der Messung senkrecht zu halten.

• Bestimmte Prüfröhrchen dürfen nicht in explosionsgefährdeten Bereichen eingestzt werden, da sie sich aufgrund des Reaktionsprinzipes teilweise bis zur Rotglut erwärmen.

• Manche Geräte erreichen ihre Genauigkeit erst innerhalb einer bestimmten Zeitspanne.

• Je nach Anwendungsfall gibt es das unterschiedlichste Zubehör.

• Es ist nicht auszuschließen, dass die Geräte der feuerwehr zu unempfindlich sind. Beim einsatz von Strahlenmessgeräten muss die Strahlungsart und der Energiebereich der Strahlungsquelle beachtet werden.

( Beispiel vom Strahlenschutz )

• Luftfeuchtigkeit ( relative Feuchte )
• Lufttemperatur
• Luftdruck
• Windgeschwindigkeit

Diese Kriterien werden von den Herstellern auf den Typenschildern und in der Bedienungsanleitung angegeben.