Wärmebildkamera

• Wärmebildkameras arbeiten im Bereich von langwelligem IR: 8-14 Mikrometer.
• Die Kamera sieht ein IR Bild des Gegenstandes und wandelt es in eine schwarz-weiß Abbildung um. (meistens es gibt auch Farbabbildungen))
• Je mehr IR Energie festgestellt wird, umso weißer (oder wärmer in der Farbskala) erscheint der Gegenstand in der Wärmebildkamera, je nach Skala

• NEIN !

Glas ist undurchdringlich für Infrarotstrahlen
Glas wirkt wie ein Spiegel auf Infrarotstrahlen

• daher ist die Linse der Wärmebildkameras aus Germanium

• NEIN !

IR-Strahlen kommen durch, aber die Kamera sieht es nicht

• ABER…

…ein heller Fleck am Display deutet in diesem Fall auf einen Wärmeherd in, auf oder hinter der betreffenden Mauer hin

• NEIN !

Wasser wirkt ebenfalls wie ein Spiegel

• ABER…

… Temperaturunterschiede im Wasser sind sichtbar
… Körper an der Wasseroberfläche sind sichtbar

Erhöhte Einsatzeffektivität durch

• schnelle Orientierung!

…verkürzt Einsatzdauer und minimiert das eigene Risiko

• schnelles Auffinden Vermißter!

…verkürzt Einsatzdauer und erhöht die Rettungschancen

• optimale Lokalisierung und Größenabschätzung

des Feuers …verkürzt Einsatzdauer und reduziert Löschmittelverbrauch

Nach dem Einschalten : Darstellung -40° bis 320° Celsius

• Temperaturen bis ca. 140° und 160° werden gelb eingefärbt.
• Temperaturen ab ca. 160° werden rot eingefärbt
• Die Kamera schaltet automatisch in den „Niedrigempfindlichkeitsbereich“ wenn ca. 32 % des Bildes mehr als 140° aufweisen.

Wird angezeigt durch ein grünes Dreieck

• Temperaturen zwischen ca. 540° und 600° werden gelb angezeigt
• Temperaturen ab ca. 600° werden rot angezeigt

Wird durch ein grünes Dreieick links oben angezeigt

Überhitzungs- und Batteriespannungswarn-ung erscheinen ca. 15 bis 20 Minuten vor Abschaltung!