Die DLK kann sehr effizient zur Brandbekämpfung von Außen herangezogen werden.
Der Vorteil ist eine gezielte Wasseraufbringung an schwer zugänglichen Stellen wie Dachstuhlöffnungen oder Fenster von mehrstöckigen Gebäuden.
Ein representatives Einsatzfoto einfügen
Bei der Brandbekämpfung mittels Wenderohr hat sich der Korb-Trupp IMMER mit Atemschutzgerät auszurüsten!! |
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Weiters kann die DLK im Wenderohrbetrieb auch als Zugangshilfe zum weiteren Vortragen einer Löschleitung herangezogen werden.
Hierbei steigt der Atemschutztrupp über den Korb in sonst nicht zugänglichen Stellen (Balkon, Fenster in oberen Stockwerken, etc…) eines Gebäudes ein.
Die Löschleitung wird in diesem Fall ausgehend von der bereits integrierten C-Kupplung des 26mm Standard Mundstückes für das Wenderohr vorgetragen.
Beim Innenangriff über DLK-Korb ist IMMER darauf zu Achten, dass der Atemschutztrupp aus 3 Personen besteht!! |
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Bild von Löschleitungsverlängerung in ein Objekt
Unabhängig von der vielfältigen Verwendungsmöglichkeit des Wenderohres ist dessen Vorbereitung und Aufbau immer gleich.
Die folgenden Komponenten der DLK werden für den Wenderohrbetrieb benötigt
Übersichtsbild in dieser Reihenfolge einfügen
Achtung!! Kupplungen haben eine Arretierung - nicht gewaltsam öffnen |
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Der Wenderohrbetrieb wird entweder vom DLK-Trupp (ohne Maschinist) oder von einem zugeteilten Trupp eines anderen Fahrzeuges (meist des zu speisenden TLFs) vorbereitet.
Die Einteilung eines unterstützenden Trupps ist dann sinnvoll, wenn die DLK-Besatzung noch mit anderen Aufgaben beschäftigt ist (z.Bsp.: Menschenrettung, etc…), jedoch die zwischenzeitliche Vorbereitung des Wenderohrbetriebes befohlen wird.
Grundsätzlich gilt als Merksatz:
TF (Truppführer) ist für alle Wasserführenden Armature verantwortlich (Wenderohr, Mundstücke, Verteiler u. Druckbegrenzer)
TM (Truppmann) ist für die Schläuche zuständig (Verbindungsschlauch schwarz u. 30m-B-Schlauch)
Drehrichtung des Leiterparks in die Endstellung beachten!! Mit der selben Drehrichtung muss B-Schlauch am Drehkranz vorbei zum Verteiler gelegt werden!! |
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Wenn möglich bessere Skizze einfügen
Drehrichtung des Leiterparks in die Endstellung beachten!! Mit der selben Drehrichtung muss B-Schlauch am Drehkranz vorbei zum Verteiler gelegt werden!! (siehe Variante 1) |
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Generell wird der 30m-B-Schlauch immer erst kurz vor- bzw. bei erreichen der gewollten Endposition des Korbes gefüllt. Um das Befüllen zu beschleunigen ist das Wenderohrventil etwas zu öffnen! |
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Die DLK im Wenderohrbetrieb sollte womöglich stets von einem eigenen TLF versorgt werden.
Dies liegt darin begründet, dass der Wenderohrbetrieb einen höhere Pumpenausgangsdruck erfordert welcher für Innenangriffsleitungen mit Hohlstrahlrohr nicht optimal ist.
Der Druckbegrenzer muss auf 10 bar eingestellt werden.
Falls dennoch überschüssiges Wasser aud dem Druckbegrenzer austritt ist der Eingangsdruck zu hoch!! In diesem Falle ist mit dem Maschinisten des zu speisenden Fahrzeuges Kontakt aufzunehmen und der Eingangsdruck entsprechend zu senken. (Falls der erhöhte Eingangsdruck erforderlich sein sollte ist die Druckbegrenzereinstellung entsprechend zu erhöhen)
Trotz Verwendung eines Druckbegrenzungsventiles ist darauf zu achten, dass es zu keine Druckstöße kommt. Solche Druckstöße können durch rasches Schließen bzw. Öffnen von Verteilern bzw. Ventilen kommen.
Rasche Drehzahländerungen der Pumpe sollte ebenfalls vom Maschinisten vermieden werden.
„Wasser Halt“ wenn möglich vom TLF-Maschinisten durchführen lassen! Das Wenderohrventil sollte nur in Ausnahmefällen verwendet werden! |
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Diese Druckstöße können zu unnötig hohen Beanspruchungen und Schwankungen des Leiterparkes führen. Diese können vor allem beim Arbeiten im Bereich der DLK Belastungsgrenzen kritisch sein!